
Sowohl große Konzerne als auch Startups kennen das Problem: Sie entwickeln digitale Produkte, doch schon kurz nach der Veröffentlichung stellen sie fest, dass sich die Idee in der Theorie zwar toll anhört, in der Praxis jedoch wenig Marktakzeptanz findet. Häufig stellen die eigenen oder konzernbedingte Bedürfnisse die größten Stolpersteine dar. Was bringt die kreativste oder schönste Produktidee, wenn sie nicht am und mit dem Markt validiert und keinen Mehrwert liefert?
Von der Ideenfindung bis hin zum erfolgreichen Geschäftsmodell: mit den richtigen Fähigkeiten, Methoden und Tools kannst du in jeder Phase der Software-Entwicklung die richtigen Entscheidungen treffen. Bereits der Beginn eines agilen Projektes sollte dabei strategisch fundiert ausgerichtet sein. Ein elementarer Bestandteil ist die Vision deines Produktes. Ohne eine klare Definition und strategische Ausrichtung sollte unserer Meinung nach heutzutage keine Zeile Entwicklungs-Code mehr geschrieben.
Die Vorteile: Du weißt ganz genau, wie du möglichst schnell einen ersten Kundennutzen schaffst, um eine möglichst hohe Akzeptanz für die weitere Produktentwicklung zu gewinnen. Gleichzeitig schaffst du die Basis für eine fundierte Aufwandsschätzung für die darauffolgende agile Produktentwicklung.
Eine bewährte Methodik, um die oben genannten Punkte sinnvoll und effizient umzusetzen, ist das sog. Growth Driven Development. Hierbei geht es darum, aufgrund von Kundenfeedback datenbasierte Entscheidungen zu treffen und sein Produkt, oder noch besser seinen MVP, in festgelegten Zyklen permanent iterativ anzupassen. Denn nur so kann gewährleistet werden, dass das finale Produkt auch wirklich einen Mehrwert liefert und die Probleme deiner Zielgruppe löst.
Wenn du mit dieser Methodik noch nicht vetraut bist, empfehle ich dir dringend professionelle Hilfe bei der Umsetzung.
Falls du Hilfe benötigst, schau gerne hier vorbei, wir unterstützen dich gerne.
Dieser Punkt ist für viele Produtkverantwortliche der wichtigste Faktor überhaupt. Durch ein schnelles market-fit erhältst du schnell User-Feedback und Resonanz. Dieses Verständnis führt dazu, dass du schneller Akzeptanz und somit Umsatz generierst.
Ein schnelles time-to-market, bedingt durch agile Produkt-Entwicklung, sorgt für eine frühe Validierung von Hypothesen und somit auch das frühe Adressieren von Risiken. Dadurch schaffst du eine höhere Effizienz, was letztendlich zur Zeitersparnis führt, sodass du langfristig mehr Produktideen auch wirklich umsetzen kannst. Von den gesunkenen Kosten für die verkürzte Software-Entwicklung ganz zu schweigen.
Durch die intensive strategische Ausrichtung in der ersten Phase der Entwicklung deiner Produktidee definierst du viele wichtige Elemente und Meilensteine. Als Mittel dazu dienen dir unter anderem Personas, jobs to be done, Customer Journeys oder potentielle Investitionsauslöser. Durch diese Ausrichtung und fortlaufende Iterationen entwickelst du somit ein tiefes und umfassendes Kundenverständnis, welches du andernfalls niemals erreichen würdest.
Nur wenn du deine Zielgruppe auch wirklich verstehst und genau weißt, welche Bedürfnisse, Hoffnungen, Wünsche und Ängste sie hat, kannst du dahingehend eine umfassende Lösung mit deinem Produkt anbieten. Durch viele Iterationsschleifen verstehst du mit der Zeit immer mehr, worauf es deinen Kunden ankommt. Somit stellst du sicher, dass dein Produkt nicht am Markt vorbeientwickelt wird, sondern deine Zielgruppe vollumfänglich zufriedenstellt.
Wenn du weißt, dass deine ganze Arbeit zielgerichtet ist und den Fokus auf größtmöglichen Kundennutzen hat, dann wirst du merken, dass nicht nur deine Zielgruppe, sondern auch dein Team und du immer zufriedener werdet.
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